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Bei Suchmaschinen an vorderer Stelle zu ranken, kann eine schwierige Herausforderung darstellen. Denn nur SEO-Content mit Mehrwert für den Suchenden schaffen es unter die 10 besten Suchergebnisse. Indem man für jeden kommerziell wertvollen Suchbegriff die beste Seite gestaltet, kann gut gemachter SEO-Content das Problem leicht lösen.
Aber was genau macht jetzt die "beste" Seite aus? In diesem Beitrag werden wir Ihnen dieses Konzept aufschlüsseln.
Die Definition des Wortes "am besten" im Zusammenhang mit SEO-Content
Wer den besten SEO-Content erstellen möchte, sollte jedenfalls zuerst wissen, was er tut und sich eine geeignete SEO-Marketing-Strategie überlegen. Das Ziel ist es, die Antwort auf die Frage des Suchenden präzise und klar zu formulieren und dem Suchenden damit schnell weiterzuhelfen. Darüber hinaus sollte der Inhalt für die jeweilige Zielgruppe natürlich interessant sowie originell verpackt werden.
Guter SEO-Content zeichnet sich durch drei Konzepte aus, die praktischerweise alle mit dem Buchstaben "P" beginnen: (a) Präzision, (b) Personalisierung und (c) Portionsgröße.
SEO-Content braucht Präzision
Klarerweise sollten Ihre Inhalte sich durch Präzision auszeichnen. Denn es ist enorm wichtig, dass Sie das Informationsbedürfnis des Suchenden so gut wie möglich stillen. In der Regel finden Sie in der Suchanfrage bereits genügend Hinweise darauf, was der Suchende wirklich will.
Lassen Sie uns ein Beispiel betrachten: Wenn Ihr Keyword "Salesforce vs. Hubspot CRM" lautet, fragt der Suchende nach einem Vergleich der beiden CRM-Plattformen. Würde er diese Frage auf einer Konferenz stellen, wäre sein Wunsch bestimmt eine Person zu treffen, die bereits beide CRMs ausprobiert hat und dadurch die Unterschiede erklären kann.
Stellen Sie sich jetzt vor, dass stattdessen jemand nur eine der beiden Plattform lobt oder dem Suchenden gleich eine andere Plattform wie Zoho vermitteln möchte. Da würde der Nutzer sich natürlich keinesfalls verstanden fühlen.
Diese Antworten stehen zwar in Zusammenhang mit der Frage, sind aber alles andere als präzise. Genauso sind die Google-Ergebnisse voll von unbefriedigenden Seiten, welche die Absicht hinter der Suchanfrage nicht richtig interpretieren.
Für Vermarkter ist es extrem wichtig gut "zuhören" zu können, um hochrangige Inhalte zu produzieren.
SEO-Content braucht Struktur
Die richtige Interpretation der Suchabsicht eines Keywords ist die halbe Miete. Die andere Hälfte ist die Erstellung einer Seite, die auf diese Suchabsicht reagiert. Das wirft die Frage nach der Form auf. Wie sollten wir die Informationen präsentieren, die der Suchende wissen möchte?
Der beste SEO-Content ist übersichtlich und präzise gestaltet und führt als Bonus zu mehr Conversions.
Gute SEO Inhalte liefert dem Suchenden so schnell wie möglich eine Antwort auf seine Frage. Damit die Information sinnvoll und vor allem übersichtlich vermittelt werden können, gehören Grafiken, Tabellen, Diagramme sowie Schaubilder notwendigerweise dazu. Aber auch ein paar Aufzählungslisten oder fettgedruckte Worte lockern Ihren SEO-Content auf. So könnte der CRM-Vergleich später zum Beispiel ausschauen:
Hubspot | Salesforce |
|---|---|
Geeignet für große Unternehmen | Geeignet für kleine & mittlere Unternehmen |
Leichtere Anwendung | Mehr Kenntnisse für die Anwendung |
Weniger anpassungsfähig | Anpassungsfähig |
SEO-Content wird personalisiert
Da Sie als Unternehmen nicht für irgendjemanden schreiben, sondern eine klare Zielgruppe haben, müssen Sie Ihre Kommunikation personalisieren und auf deren Interessen anpassen.
Verwenden Sie eine ansprechende Sprache, veranschaulichen Situationen und bieten Sie geeignete Beispiele an, die Sie selbst sofort wiedererkennen würden. Im Allgemeinen suchen einzelne Mitarbeiter eher taktische Informationen, während Manager und Führungskräfte eher strategische Informationen suchen.
Die beiden häufigsten Fehler beim Verfassen von SEO-Texten sind, dass man mit hochrangigen Entscheidungsträgern so spricht, als wären sie (a) Amateure oder (b) in das Tagesgeschäft ihrer direkten Mitarbeiter verwickelt.
SEO-Content und ungenaue Keywords
Der Umgang mit Keywords, die keine genauen Hinweise auf die Branche geben, kann schwierig sein. Ein Keyword wie "Leitfaden für Marketingstrategien" lässt beispielsweise die Tür für viele verschiedene Anwendungsfälle offen. Hier sind 2 Möglichkeiten, dieses Problem zu lösen:
Erstellen Sie einen Abschnitt für allgemeine Anwendungsfälle und/oder Branchen. Für die Suche "Salesforce vs. Hubspot CRM" könnten Sie nach der Vergleichstabelle einen Abschnitt erstellen, der eines der beiden CRMs in verschiedenen Situationen empfiehlt, z. B. "Bestes CRM für Agenturen", "Bestes CRM für Unternehmen", "Bestes CRM für den Vertrieb" usw.
Präsentieren Sie Fallstudien zu verschiedenen Situationen, in denen sich der Suchende befinden könnte. Selbst wenn die Fallstudie nur einen Absatz lang ist, geben Sie dem Suchenden die wertvolle Gelegenheit, sich selbst in einer der Situationen zu sehen. Es ist auch eine gute Idee, jeder Fallstudie ein Logo oder eine Grafik beizufügen, sowohl für die Übersichtlichkeit als auch für die Konversion.
Wenn das gesuchte Keyword wirklich branchenunabhängig ist, ist eine Personalisierung möglicherweise nicht erforderlich. Aber in den meisten Fällen gewinnen Sie wertvolles Vertrauen und Engagement durch personalisierte Inhalte.
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SEO-Content und die richtige Portionsgröße
Der letzte Aspekt der Definition der "besten" Inhalte hat mit der Portionsgröße zu tun. Dieser Gedanke geht näher auf die Zeit ein, die der Suchende benötigt, um Ihren Inhalt zu lesen, im Vergleich zu der Zeit, die er damit verbringen möchte.
Google misst die Verweildauer und Absprungraten der Suchenden und bemesst anhand dieser Kriterien die Qualität der Webseite.
Wenn Sie bei Google nach der Frage suchen, ob Sojasauce glutenfrei ist, ist die beste Seite eine, die Ihnen die Antwort in weniger als 30 Sekunden gibt. Wenn Sie allerdings bei Google nach der Funktionsweise der Blockchain-Technologie suchen, ist die beste Seite eine, die Ihnen die Antwort in 3 bis 7 Minuten gibt. Obwohl die meisten Menschen das Konzept in weniger als dieser Zeit nicht begreifen könnten, wären Sie mit mehr als dieser Zeit überfordert.
SEO-Content: Andere technische Erwägungen
Die Metrik "Benchmarked Time on Page" hat in den letzten Jahren in Googles Algorithmus an Bedeutung gewonnen und bewertet so im Hintergrund jede Website mit. Sie ist jedoch nicht der einzige Faktor, den Google verwendet, um die Qualität einer Seite zu bestimmen. Die Suchmaschine "liest" auch den Inhalt Ihrer Seite und sucht nach verschiedenen Elementen:
Originalsprache, die nicht (ganz oder paraphrasiert) an anderer Stelle im Internet zu finden ist
Originelle Forschungsergebnisse in Form von Tabellen, Diagrammen oder Schaubildern
Obwohl zufriedenstellender SEO-Content für Google wichtiger ist als die Link-Popularität, verwendet die Suchmaschine diese Metrik mit. So bekommt Google eine erste Vorstellung davon, wo neu veröffentlichte Seiten eingestuft werden sollen. Falls zwei Seiten für den Suchenden gleich zufriedenstellend sind, entscheidet der Algorithmus so, welche Seite besser ist.
Das Konzept des "besten SEO-Contens" im Suchalgorithmus von Google
Aber wie entscheidet der Google Algorithmus jetzt, ob eine Seite in die Top-Suchergebnisse kommt? Wenn Google entscheidet, welche Seite für ein Keyword auf Platz 1 rangiert, schaut es sich zunächst den Meta-Titel-Tag aller Seiten im Internet an, um festzustellen, welche Seiten tatsächlich auf das Keyword abzielen.
Dann werden diese Seiten in eine Ergebnisliste aufgenommen und anhand von zwei Faktoren eingestuft:
Das Potenzial einer Seite, die Absicht des Suchenden zu erfüllen - also das Thema dieses Artikels
Die allgemeine Reputation einer Website, oder Trust Score
Da Sie nun hoffentlich den ersten Faktor verstehen, hier die Aufschlüsselung des zweiten: Der Google-Vertrauenswert einer Website basiert ungefähr zu 60 % darauf, ob Ihre Website als beständiger Produzent großartiger Inhalte eingestuft wird. Und darüber hinaus zu 40 % auf der Link-Popularität Ihrer Website. Mit anderen Worten: Wenn Google weiß, dass Ihre Website regelmäßig und zuverlässig hochwertige Inhalte veröffentlicht, hat Ihre Website einen hohen Rang.
Google Trust Score = Konsistenz der Veröffentlichung von Inhalten mit hoher "Benchmarked Time on Page" (.60) + Link-Popularität (.40)
Wir vergleichen diesen Prozess mit dem, den Sie bei der Auswahl eines Anwalts für einen bestimmten Zweck erleben. Nehmen wir an, Sie brauchen einen Anwalt für Kunstfehler im medizinischen Bereich. Sie "wissen" vielleicht, dass Sie bei einer großen Kanzlei in guten Händen sind, aber Sie würden wahrscheinlich eine kleinere Kanzlei bevorzugen, die große Erfahrung mit Kunstfehlern im medizinischen Bereich hat und detaillierte Fragen zu Ihrem speziellen Problem beantworten kann.
Ungeachtet des Preises ist es vielleicht am besten, wenn Sie bei einer großen Kanzlei einen Staranwalt finden, der sich auf medizinische Kunstfehler spezialisiert hat, und zwar genau auf den Fall, mit dem Sie zu tun haben.
Der Google-Algorithmus verhält sich ähnlich: Er versucht, die Suchenden mit der besten und angesehensten Seite zu verbinden, die ihrer Suchanfrage entspricht, wobei er der besten Seite ein wenig mehr Gewicht verleiht.
Gestalten eines Prozesses zur Erstellung des besten SEO-Contents für Ihr Publikum
Sie sollten nun wissen, was wir unter dem besten SEO-Content verstehen. Der nächste Schritt besteht darin, in Ihrem Unternehmen ein Content-Programm einzuführen, das regelmäßig hervorragende Inhalte produziert.
Dazu gehört die Auswahl von Keywords in einem Hub & Spoke-Rahmen und dann, für jedes Keyword, die Aufschlüsselung der Zielgruppe, die Identifizierung der wahrscheinlichen Absicht des Suchenden, die Zuordnung des Keywords zu einem geeigneten Seitentyp (Landingpage vs. Artikel) und die Ausarbeitung eines Plans, um die Seite zur besten Antwort auf das Keyword im Internet zu machen.
Da der SEO-Prozess sehr komplex sein kann, bieten wir gerne SEO-Beratung für Ihr Unternehmen an.
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